In der Kirchgemeinde Siblingen wird am Ewigkeitssonntag nicht nur der Verstorbenen gedacht, sondern all der Menschen, die wir in Freud und Leid während des Kirchenjahres begleitet haben.
Karin Baumgartner-Vetterli,
Sich mit den Lebensstationen Taufe, Konfirmation, Trauung und Beerdigung auf den grossen Lebenskreis von Werden und Vergehen zu besinnen, ist in Siblingen eine lang gepflegte Tradition. Dieses Jahr war der Leitfaden des gemeinsamen Nachdenkens, Betens und Singens der beim Propheten Jeremia zu findende Spruch, dass der Mensch gesegnet ist, der auf Gott vertraut und die Wurzeln seines Lebens nach Gott ausstreckt. Wie ein Baum wird er sein, der nie aufhört zu grünen.
Für alle Kinder, die getauft wurden, für alle jungen Menschen, die Konfirmation feierten, für alle Paare, die Gottes Segen für ihre Verbindung erbaten und für alle, von denen wir Abschied nehmen mussten und Trost suchten, wurde eine Kerze angezündet - Licht von der Osterkerze genommen.
Aus dem innig gesungenen Dona nobis pacem klangen Vertrauen und die inständige Bitte um Frieden in unserer zerrissenen Welt.
Für alle Kinder, die getauft wurden, für alle jungen Menschen, die Konfirmation feierten, für alle Paare, die Gottes Segen für ihre Verbindung erbaten und für alle, von denen wir Abschied nehmen mussten und Trost suchten, wurde eine Kerze angezündet - Licht von der Osterkerze genommen.
Aus dem innig gesungenen Dona nobis pacem klangen Vertrauen und die inständige Bitte um Frieden in unserer zerrissenen Welt.