Lange, lange waren Maria und Josef unterwegs und an viele, viele Türen klopften sie vergeblich. Kinder der 3., 4. und 6. Klasse haben mit ihrer Katechetin Ruth Stoll und mit Pfarrerin Anja Berezynski ein kleines, feines Weihnachtsspiel eingeübt.
Karin Baumgartner-Vetterli,
Maria und Josef haben die Hoffnung zwar nie aufgegeben, doch es war eindrücklich nachzuempfinden, wie schwer es ist, immer wieder abgewiesen zu werden. So oft haben sie an Türen geklopft und niemand wollte helfen. Alle waren damit beschäftigt, Weihnacht vorzubereiten, sodass sie keine Zeit hatten in ihrem Leben, dass das Christuskind unter ihrem Dach auf die Welt kommen konnte. Derr Chor sang zwar: Macht hoch die Tür. Doch die Tore blieben zu. Für den Bäcker konnte es nicht Weihnacht werden ohne Guetzli, Der Sportler hat nur einen dummen Spruch auf Lager und im Bazar hat die Frau auch nur Interesse an Leuten mit Geld. Auch der Pfarrer hat nur seine Predigt im Kopf. Ein Flöte spielendes Mädchen hat das Paar schlussendlich zu seiner Familie gebracht, wo gerade auch ein Kindlein erwartet wurde. Ob es. wie erhofft, eine Doppelgeburt gab, erfuhr man nicht mehr. Doch es war ein schönes Ende der neu erzählten Weihnachtsgeschichte, dass überall dort, wo ein Kindlein auf die Welt kommt, in Erinnerung an das Christuskind Gott neu auf die Welt kommt.
Der Applaus für die Kinder war herzlich. Er galt auch ihrer Katechetin Ruth Stoll, Andrzej Beresynski für die Musik und Pfarrerin Anja Berezynski, die leider krank im Bett lag und gute Genesungswünsche zugeschickt bekam.
Nach der Feier in der wunderschön weihnächtlich geschmückten Kirche waren alle vom Kirchenstand eingeladen ins Grütli, wo eine herrliche Kürbissuppe, Wienerli, Punsch und Glühwein vorbereitet waren. Das liess sich niemand zweimal sagen!
Der Applaus für die Kinder war herzlich. Er galt auch ihrer Katechetin Ruth Stoll, Andrzej Beresynski für die Musik und Pfarrerin Anja Berezynski, die leider krank im Bett lag und gute Genesungswünsche zugeschickt bekam.
Nach der Feier in der wunderschön weihnächtlich geschmückten Kirche waren alle vom Kirchenstand eingeladen ins Grütli, wo eine herrliche Kürbissuppe, Wienerli, Punsch und Glühwein vorbereitet waren. Das liess sich niemand zweimal sagen!