Es stand ein gewichtiges Traktandum an. Die beiden Kirchgemeinden Beggingen, wo die Kirchgemeindeversammlung zeitgleich stattfand, und Siblingen mussten über die Kündigung der Pastorationsgemeinschaft entscheiden, die sie miteinander im Jahr 2014 eingegangen waren..
Karin Baumgartner-Vetterli,
Am Sonntag, 30. April, versammelte sich die Siblinger Kirchgemeinde nach einem Kurzgottesdienst zur Kirchgemeindeversammlung. Anwesend war auch die für Siblingen zuständige Kirchenrätin Cornelia Busenhart. Die Versammlung wurde letztmals von Thomas Lendenmann geleitet.
Das Protokoll der letzten beiden Kirchgemeindeversammlungen und der Jahresbericht wurden ohne Verlesen genehmigt. Die Rechnung2022, das Budget 2024 sowie der Steuerfuss für das Jahr 2024 wurden nach der Präsentation durch die Finanzchefin der Kirchenstandes Elena Zielke und dem Verlesen des Revisorinnenberichtes durch Edith Tanner einstimmig angenommen und mit Applaus verdankt.
Auch die Wahlen gingen zügig voran. Mit herzlichem Applaus wurden Elena Zielke (Finanzen und allgemeine Geschäfte), Jürg Wanner (Liegenschaften, Personal, allgemeine Geschäfte) und Sabrina Leu (Kind, Jugend, Familie und allgemeine Geschäfte) einstimmig wieder gewählt. Dass die Stelle des zurückgetretenen Thomas Lendenmann mit einer jungen Frau neu besetzt werden konnte, freute die Kirchgemeinde und die künftigen Kolleg*innen vom Kirchenstand ganz besonders: Micheline Werner wird das Amt des Aktuariats und alle damit verbundenen Geschäfte übernehmen. Mit grossem Applaus wurde ihr gratuliert. Für die Synode wurden Dr. Markus Kübler und Pfrn Karin Baumgartner bestätigt. Dr. Markus Kübler übernimmt auch die durch den Rücktritt von Thomas Lendenmann vakante gewordene Stelle des Kirchgemeindepräsidiums. Sein bisheriges Amt als Aktuar muss neu besetzt werden. Dankbar für ihre Dienste bestätigte die Kirchgemeinde auch die beiden Stimmenzähler Hans Kübler vom Rosenacker und Hans Kübler von der Hauptstrasse, sowie die beiden Revisorinnen Edith Tanner und Yvonne Sturzenegger.
Nach den Wahlen fasste Jürg Wanner nochmals kurz zusammen, was den Kirchenstand zum Antrag führte, die Pastorationsgemeinschaft mit Beggingen aufzulösen, und zwar im gegenseitigen Einvernehmen der beiden Kirchgemeinden. Einerseits hat sich das Modell über Jahre nicht bewährt, andererseits sprechen die damit verbundenen Verluste von Pfarrstellenprozenten gegen die Weiterführung, und vor allem können beide Gemeinden flexibler nach Formen der Zusammenarbeit auch mit weiteren Gemeinden suchen. Die Auflösung der Pastorationsgemeinschaft bedeutet in keiner Weise die Auflösung der Zusammenarbeit. Diese wurde schon in einigen Sitzungen weiter konkretisiert, und die gemeinsame Erarbeitung von Formen gemeinsamen gestalteten Gemeindelebens geht intensiv weiter. Neben den gemeinsamen Sitzungen nehmen Vertreter*innen der beiden Kirchgemeinden auch an einem Beratungsprozess teil. Die Auflösung der Pastorationsgemeinschaft hat für Siblingen auch zur Folge, dass die aufgesplittete Pfarrstelle in je 25% wieder kompakt zusammengeführt wird. Die Diskussion über das Thema wurde schon im letzten November lebhaft geführt. Bevor die Anwesenden dem Antrag des Kirchenstandes einstimmig folgten, waren keine offenen Fragen mehr zu klären.
Es kamen weitere Informationen vom Kirchenstand, unter anderem über den geplanten Jugendkeller im Grütli. Erfreut nahm man auch zur Kenntnis, dass Simone Kronenberg die Verantwortung für den Kaffeenachmittag übernimmt, der nicht mehr durchgeführt werden konnte. Abschliessend bedankte sich Karin Baumgartner im Namen der Kirchenstandes bei Thomas Lendenmann für seine Dienste als Aktuar des Kirchenstandes und als Präsident der Kirchgemeinde und überreichte ihm im Namen der Gemeinde ein Präsent für die geleisteten Dienste. Micheline Werner wurde mit einem bunten Blumenstrauss herzlichst im künftigen Kolleg*innenkreis begrüsst, und auch die übrigen Amtierenden wurden mit einem süssen Dankesgruss bedacht. Ein ganz besonderer Dank galt dabei dem Kirchenstand, der sich mit unglaublichem Einsatz für die Kirchgemeinde in einer bewegten Zeit engagiert. Auch die Gemeinde gab der Dankbarkeit mit kräftigem Applaus Ausdruck.
Der anschliessende Apéro im Kirchgarten gab Gelegenheit zum Austausch. Hier konnte auch bekannt gegeben werden, dass Beggingen ebenfalls der Auflösung der Pastorationsgemeinschaft einstimmig zugestimmt hatte. Damit ist die Grundlage geschaffen, den Weg der Kirchgemeinde Siblingen in die Zukunft offen und den kommenden Anforderungen entsprechend zu gestalten.
Das Protokoll der letzten beiden Kirchgemeindeversammlungen und der Jahresbericht wurden ohne Verlesen genehmigt. Die Rechnung2022, das Budget 2024 sowie der Steuerfuss für das Jahr 2024 wurden nach der Präsentation durch die Finanzchefin der Kirchenstandes Elena Zielke und dem Verlesen des Revisorinnenberichtes durch Edith Tanner einstimmig angenommen und mit Applaus verdankt.
Auch die Wahlen gingen zügig voran. Mit herzlichem Applaus wurden Elena Zielke (Finanzen und allgemeine Geschäfte), Jürg Wanner (Liegenschaften, Personal, allgemeine Geschäfte) und Sabrina Leu (Kind, Jugend, Familie und allgemeine Geschäfte) einstimmig wieder gewählt. Dass die Stelle des zurückgetretenen Thomas Lendenmann mit einer jungen Frau neu besetzt werden konnte, freute die Kirchgemeinde und die künftigen Kolleg*innen vom Kirchenstand ganz besonders: Micheline Werner wird das Amt des Aktuariats und alle damit verbundenen Geschäfte übernehmen. Mit grossem Applaus wurde ihr gratuliert. Für die Synode wurden Dr. Markus Kübler und Pfrn Karin Baumgartner bestätigt. Dr. Markus Kübler übernimmt auch die durch den Rücktritt von Thomas Lendenmann vakante gewordene Stelle des Kirchgemeindepräsidiums. Sein bisheriges Amt als Aktuar muss neu besetzt werden. Dankbar für ihre Dienste bestätigte die Kirchgemeinde auch die beiden Stimmenzähler Hans Kübler vom Rosenacker und Hans Kübler von der Hauptstrasse, sowie die beiden Revisorinnen Edith Tanner und Yvonne Sturzenegger.
Nach den Wahlen fasste Jürg Wanner nochmals kurz zusammen, was den Kirchenstand zum Antrag führte, die Pastorationsgemeinschaft mit Beggingen aufzulösen, und zwar im gegenseitigen Einvernehmen der beiden Kirchgemeinden. Einerseits hat sich das Modell über Jahre nicht bewährt, andererseits sprechen die damit verbundenen Verluste von Pfarrstellenprozenten gegen die Weiterführung, und vor allem können beide Gemeinden flexibler nach Formen der Zusammenarbeit auch mit weiteren Gemeinden suchen. Die Auflösung der Pastorationsgemeinschaft bedeutet in keiner Weise die Auflösung der Zusammenarbeit. Diese wurde schon in einigen Sitzungen weiter konkretisiert, und die gemeinsame Erarbeitung von Formen gemeinsamen gestalteten Gemeindelebens geht intensiv weiter. Neben den gemeinsamen Sitzungen nehmen Vertreter*innen der beiden Kirchgemeinden auch an einem Beratungsprozess teil. Die Auflösung der Pastorationsgemeinschaft hat für Siblingen auch zur Folge, dass die aufgesplittete Pfarrstelle in je 25% wieder kompakt zusammengeführt wird. Die Diskussion über das Thema wurde schon im letzten November lebhaft geführt. Bevor die Anwesenden dem Antrag des Kirchenstandes einstimmig folgten, waren keine offenen Fragen mehr zu klären.
Es kamen weitere Informationen vom Kirchenstand, unter anderem über den geplanten Jugendkeller im Grütli. Erfreut nahm man auch zur Kenntnis, dass Simone Kronenberg die Verantwortung für den Kaffeenachmittag übernimmt, der nicht mehr durchgeführt werden konnte. Abschliessend bedankte sich Karin Baumgartner im Namen der Kirchenstandes bei Thomas Lendenmann für seine Dienste als Aktuar des Kirchenstandes und als Präsident der Kirchgemeinde und überreichte ihm im Namen der Gemeinde ein Präsent für die geleisteten Dienste. Micheline Werner wurde mit einem bunten Blumenstrauss herzlichst im künftigen Kolleg*innenkreis begrüsst, und auch die übrigen Amtierenden wurden mit einem süssen Dankesgruss bedacht. Ein ganz besonderer Dank galt dabei dem Kirchenstand, der sich mit unglaublichem Einsatz für die Kirchgemeinde in einer bewegten Zeit engagiert. Auch die Gemeinde gab der Dankbarkeit mit kräftigem Applaus Ausdruck.
Der anschliessende Apéro im Kirchgarten gab Gelegenheit zum Austausch. Hier konnte auch bekannt gegeben werden, dass Beggingen ebenfalls der Auflösung der Pastorationsgemeinschaft einstimmig zugestimmt hatte. Damit ist die Grundlage geschaffen, den Weg der Kirchgemeinde Siblingen in die Zukunft offen und den kommenden Anforderungen entsprechend zu gestalten.